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Landkreis Kitzingen

Energieagentur Kitzinger Land

Gemeinsam mehr erreichen - 22 Kommunen, der Landkreis, N-Ergie, LKW und ÜZ schließen sich zusammen

Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft

Den Ausbau der erneuerbaren Energien im Landkreis Kitzingen gemeinsam und koordiniert voranbringen, das ist das Ziel von 22 Kommunen des Landkreises Kitzingen, dem Landkreis Kitzingen und den drei regionalen Energieunternehmen N-ERGIE, ÜZ Mainfranken und LKW Kitzingen. Am Dienstag, 2. Mai 2023 wurde daher die Energieagentur Kitzinger Land GmbH im Landratsamt Kitzingen gegründet.

„Es ist wichtig, in unserem Landkreis Photovoltaik- und Windkraftanlagen zu errichten. Wichtig ist aber auch, dass diese Anlagen von den Menschen vor Ort akzeptiert und dass hohe Stromkosten für die Bürger und Unternehmen vermieden werden. Darüber hinaus sollte der Flächenverbrauch in Grenzen gehalten und die Versorgung sicher bleiben. Das alles kann nur gelingen, wenn die Kommunen und unsere regionalen Energieversorger vor Ort eng zusammenarbeiten. Mit der Gründung der Energieagentur wurde hierzu der Grundstein gelegt“, sagt Landrätin Tamara Bischof.

22

Kommunen

1

Landkreis

3

Energieversorger

Ziele und Aufgaben

Die Energieagentur Kitzinger Land GmbH soll einen Beitrag dazu leisten, dass Photovoltaik und Windkraft im passenden Verhältnis zueinander ausgebaut werden und die errichteten Anlagen auch in das Stromnetz einspeisen können.

„Denn nur durch Koordination kann unnötiger Verbrauch wertvoller und knapper Rohstoffe sowie eine unnötig hohe Flächenbelegung – was auch zu Lasten der Landwirtschaft oder der Naherholung gehen würde – vermieden werden, sind sich Rainer Kleedörfer (Prokurist der N‑ERGIE), Jürgen Kriegbaum (Geschäftsführender Vorstand der ÜZ Mainfranken) und Marek Zelezny (Geschäftsführer der LKW Kitzingen) einig.

Die Energieagentur zielt darauf ab, geeignete Flächen für Windkraftanlagen aber auch Photovoltaik-Freiflächen zu identifizieren und zu sichern. Die Entwicklung dieser Flächen – gemeinsam mit weiteren regionalen Partnern – ist der zweite Schritt. Wenn in einem dritten Schritt die Projekte umgesetzt werden, soll den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises auch eine finanzielle Beteiligung angeboten werden.

„Der in den zukünftigen Anlagen produzierte Strom soll vorrangig regional vermarktet und von den Menschen und Unternehmen im Landkreis Kitzingen bezogen werden“, ergänzt Dieter Lenzer, Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetags und Erster Bürgermeister von Iphofen.

Gemeinsam mehr erreichen

Gemeinsam in der Gesellschaft

Die 22 beteiligten Kommunen sind: Iphofen, Abtswind, Buchbrunn, Dettelbach, Großlangheim, Kitzingen, Kleinlangheim, Mainbernheim, Mainstockheim, Markt Einersheim, Marktsteft, Martinsheim, Nordheim, Obernbreit, Rödelsee, Schwarzach, Segnitz, Seinsheim, Sommerach, Volkach, Wiesentheid und Willanzheim. 

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